Nachfolge II
Mittwoch, 13 Juni 2007 -
Die Abwicklung einer Unternehmensnachfolge kann in 3 Phasen ablaufen.
- die Vorbereitungsphase. Hier geht es primär um 3 Aktivitäten. In einem ersten Schritt gilt es, das Bewusstsein zu schaffen, dass die Nachfolgeregelung in den kommenden 5 bis 8 Jahren vollzogen werden muss. In einem zweiten Schritt sollen die individuellen Bedürfnisse und Vorstellungen des Unternehmers sowie seiner Familie festgehalten und mögliche Optionen geprüft werden. Drittens müssen im Unternehmen Voraussetzungen geschaffen werden, damit es auch für eine vorgesehene Übergabe attraktiv ist.
- Durchführungsphase. In der Durchführungsphase steht die operative Umsetzung der geplanten Nachfolgeregelung im Vordergrund. Auf verschiedenen Ebenen gilt es, in dieser sensiblen Phase wichtige und verbindliche Entscheidungen zu fällen, zur richtigen Zeit die passenden Informationen zur Verfügung zu stellen, gut zu kommunizieren und die Verhandlungen durchzuführen.
- Nachbearbeitungsphase. Sie ist weniger intensiv. Dennoch wichtig. Zum einen müssen sich die Nachfolger im Unternehmen möglichst rasch einarbeiten und Mitarbeiter, Kunden und andere Anspruchsgruppen für sich gewinnen. Das primäre Ziel des Nachfolgers muss es sein, dem Unternehmen möglichst rasch zukunftsfähige Perspektiven zu vermitteln.
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