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Gefährliche Asche aus dem Grill - wer bezahlt bei einem Brand?

Montag, 18 Juni 2012 -

Trotz grossen Präventionsanstrengungen von allen Seiten kommt es immer wieder zu Schadenfällen wegen unsachgemässer Lagerung von heisser Asche. Möglicherweise rührt das Problem daher, dass der moderne Mensch nicht mehr gewohnt ist, korrekt und mit dem gebotenen Respekt mit offenem Feuer, heisser Kohle sowie Holzfeuerungen und deren Rückständen umzugehen.

Asche noch sehr lange brandgefährlich
Heisse Asche kann noch während Tagen glühen. Sie gehört deshalb in einen Metalleimer mit einem Metalldeckel und dieser wiederum gehört auf eine nicht brennbare Unterlage. Wer die Asche aus seinem Grill in einen Sack oder einen Plastikeimer leert, riskiert einen Brand zu verursachen und dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden. Es drohen einerseits ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Verursachung einer Feuersbrunst und anderseits empfindliche Leistungskürzungen der Versicherungen wegen grobfahrlässiger Schadenverursachung. Nicht auszudenken, wenn die Nachlässigkeit sogar zu Verletzten oder Toten führt. Es ist daher allen Freiluftköchen dringend anzuraten, nicht nur einen Grill und eine Grillzange, sondern auch einen verschliessbaren Metalleimer zu kaufen, damit die gefährliche Asche korrekt gelagert werden kann und aus dem Grillplausch kein Albtraum wird.
(Quelle: Helvetia Versicherungen)



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